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Was ist der Unterschied zwischen Pranayama & Breathwork

Pranayama ist eine wunderbare Technik, um dich über den Atem mit mehr Energie zu versorgen oder dein Nervensystem zu beruhigen. Pranayama besteht aus den Worten prana – Lebensraft / Atem und ayama – Kontrolle / Regulierung / Steuerung. Es gibt viele verschiedene Atemübungen, um deine Lebenskraft zu aktivieren und auch den Atem zu kontrollieren, bzw. dich in einen ruhigeren und gleichmäßigen Atem zu führen. Wenn du einige Male übst, wirst du bemerken, dass neben der Aktivierung oder Regulation der Atem darüberhinaus noch viel mehr kann. Er ist sozusagen die Brücke zwischen deinem Bewußten und Unbewußten. Und genau darin liegt das Spannende in der Arbeit mit dem Atem. 

 

 

Schon bereits vor rund 2000 Jahren war bekannt, dass der Atem eine Schlüsselrolle einnimmt auf dem Weg zur Erleuchtung. Patanjali, der Yogaweise beschreibt in den Yogasutren detailliert was Yoga ist und wie wir zur Erleuchtung finden. Pranayama ist dabei auch ein wichtiger Bestandteil. Es mag sein, dass du bei dem Wort Erleuchtung denkst, dass du nicht damit gemeint bist. Was wäre, wenn Erleuchtung einfach nur bedeutet ein glücklicher, stress- und angstfreier Mensch zu sein und dein Leben in Balance und in tiefer Entspannung zu leben? 

Und da kommt Breathwork mit ins Spiel. Auch bei Breathwork widmest du deine Aufmerksamkeit dem Atem. Das, was Breathwork von Pranayama unterscheidet ist, dass du bei Breathwork keine angeleiteten Atemübungen praktizierst. Es gibt sehr wohl auch Atemtechniken, die unterstützend sein können, je nachdem was du wahrnimmst, um z. B. noch tiefer zu spüren, aber Hauptfokus bei Breathwork bist DU und nicht die Atemübung. Du spürst über den Atem nach Innen und nimmst dich wahr – ohne Filter und Maske und kannst spüren, was da ist und was sich zeigen mag.  

Dein Lebensweg hat Spuren und Muster in deinem Körper, in deinem Atem, in der Art wie du denkst, fühlst und lebst hinterlassen. So sehen, denken und fühlen wir beeinflußt von unserer Geschichte und unseren Vorbildern. Es ist wie ein Schleier oder ein dichter Nebel, der unsere Seele bedeckt und uns von unserem wahren Potential zu leben abhält. 

Breathwork kann diesen Schleier lüften und Licht in den Nebel bringen. Durch deinen Atem lernst du dich selbst voll und ganz zu fühlen und vor allem das zu fühlen, was du so lange tief vergraben hast, um es nicht zu fühlen. Aber das kostet viel Energie und raubt dir deine Lebensfreude.

Breathwork ist also ein Weg zur Selbsterforschung – svadyaya, da schließt sich wieder der Kreis zu den Yoga Sutren – was bedeutet, die Schleier, die das Selbst umhüllen immer transparenter werden zu lassen. Je freier sich deine Seele entfalten kann umso entspannter und glücklicher wirst du leben!  

Was bemerkst Du in dir, wenn du das liest? Genau damit kann deine Reise beginnen…

Ich freu mich auf auf DICH!

Was würdest du tun wenn du keine Angst hättest?

Man könnte die Menschen zu Göttern machen, nähme man ihnen die Angst.“

Friedrich Schiller

„Was würdest du tun, wenn du keine Angst hättest?“ 

Eine spannende Frage, oder? Aber ist sie für dich leicht zu beantworten? 

Angst ist ein Gefühl. Allerdings ein Gefühl, das oft sehr bedrohlich wirkt und deshalb vermeiden wir es zu fühlen . 

Denn Angst macht Angst. 

Angst zeigt sich in den unterschiedlichsten Formen und Situationen in deinem Leben.

Aber wirklich zeigen ist ein trügerischer Ausdruck, denn wir alle haben gelernt mit unserer Angst umzugehen. Dementsprechend haben wir unser Leben gestaltet und gelernt, oder vielmehr uns selbst antrainiert, die Angst ganz in den Hintergrund zu schieben oder zu verdrängen. 

Im Alltag hilft uns die gewohnheitsmäßige Ablenkung überhaupt zu fühlen und unsere Aufmerksamkeit richtet sich auf die viele Arbeit, die Kinder, das Handy, Computer, Schokolade, Netflix usw. 

Aber warum könnte es auch sinnvoll sein die Angst zu spüren, ihr Aufmerksamkeit zu schenken? 

Hierzu habe ich den Anfang einer wunderbaren Geschichte für dich:

Die Geschichte der kleinen Angst

Da kam einmal eine kleine Angst auf die Erde mit dem Auftrag die Menschen zu besuchen, denn sie hatte ganz viele wertvolle Botschaften für sie im Gepäck. Es war eine Zeit in der die Menschen wenig von Gefühlen und schon gar nichts von unangenehmen Gefühlen wissen wollten. Die Menschen funktionierten mehr oder weniger wie Automaten und waren sich selbst ganz fremd geworden. Die Wenigsten lebten ihr volles Potenzial von Liebe, Kreativität und Freude. Die Erde wurde immer grauer und trauriger und Gott entschied, dass das so nicht weitergehen konnte, denn er sorgte sich um seinen wundervollen Planeten, dem er einst Leben gab, damit sich die Menschen selbst erfahren und in Freude darauf leben konnten. Also schickte er die kleine Angst zur Erde, damit die Menschen lernten sich selbst wieder zuzuwenden. Aber die Menschen nahmen die Angst garnicht wahr, ignorierten sie und entwickelten ihre Strategien die Angst nicht zu sehen. Da gab Gott der kleinen Angst einen Rat: Wenn du das nächste Mal einen Menschen triffst, der dich wieder wegschickt, dann atme ganz tief ein und lass dich größer werden.“ „Wie, sowas geht?“  fragte die kleine Angst. „Ja natürlich, jedes Gefühl kann sich größer machen und je weniger die Menschen es beachten umso größer kann es werden, damit die Menschen es durch ihren grauen Nebel trotzdem noch spüren können.

(Maria Arconti) 

Kennst du das? Ein Gefühl, das dir unangenehm ist und weg soll wird immer  stärker, größer und mächtiger als vorher?

Was kann dir helfen?

Die Zuwendung zu dir selbst. Das Fühlen zulassen und damit auch deiner Angst begegnen. Denn, wie jedes Gefühl, wird auch die Angst immer größer und stärker je mehr wir sie ablehnen. 

Der Geist kann nicht zwischen einer berechtigten, realen Angst und einer allgemeinen diffusen Angst vor Unbekanntem unterscheiden, das wirkt sich wie eine Lähmung auf dich aus, die Angst lässt dich erstarren und einfrieren.

Nebel steigt auf, der Geist, außerstande, mit Klarheit wahrzunehmen, zu entscheiden oder zu handeln.

Dein Körper speichert alle Informationen, alle Erlebnisse aus deinem Leben. So auch die Angsterfüllten. Und das wiederum bemerkst du in deinem Leben heute, allerdings meist etwas versteckt. Denn die Angst wurde meist überlagert durch ein Gefühl, das du heute gut kennst. 

Die Angst zu fühlen

Zu Fühlen bedeutet die eigene Verletzlichkeit wahrzunehmen und genau das wiederum macht uns oft Angst. So gibt es vielfältige Strategien um der Angst aus dem Weg zu gehen.

Wieviel Einfluß und Bedeutung hat die Angst in deinem Leben?

Gibt es eine Ahnung, oder ein Wissen oder ein Gefühl dazu in dir? 

Die Angst kann groß und mächtig sein, wenn du sie spürst, gleichzeitig kann sie sich auch sehr subtil äußern und verstecken, so daß du sie garnicht mehr als bedrohlich wahrnimmst.  Sie hat sich quasi so in dein Leben geschlichen, daß sie schon Teil von dir geworden ist und du arrangierst dich mehr schlecht als recht damit. Vielleicht nimmst du an, daß du eben so bist und du das jetzt auch nicht mehr ändern kannst. Eine Resignation mit der Angst. 

Nehmen wir ein Beispiel:

Die Angst zu versagen. Wie äußert sie sich?

Typ fleißiges Lieschen: Es kann sein, dass du sehr umtriebig bist, durch dein Leben hetzt, die To-Do Liste dein wichtigster Begleiter ist und du im Dauermarsch damit beschäftigt bist, diese nie endende Liste abzuarbeiten. Ruhe und Stille machen dich unruhig, denn dann würdest du fühlen, was eigentlich da ist, und das fühlt sich bedrohlich an.

Typ Mauerblümchen: Kennst du das? Du hältst dich am liebsten im Hintergrund auf, machst dich quasi unsichtbar hältst dich selbst für unfähig und schüchtern. Eigentlich hättest du oft Lust Herausforderungen anzugehen, dich zu zeigen und aus deiner Kapsel heraus zu treten, aber die Angst hat dich fest im Griff. 

Typ gute Seele:Vielleicht fühlst du dich auch eher sehr angreifbar, liebst die Harmonie, den Frieden und wehrst dich niemals. Deine Grenzen werden oft überschritten aber das ist dir lieber als einen Streit zu riskieren. Abgrenzung und Selbstverteidigung kennst du nicht. 

Diese Beispiele zeigen deutlich, dass die Versagensangst weder von außen zu erkennen ist, noch für den Betroffenen zu fühlen. Dennoch bestimmt sie das Leben. 

Und genauso verhält es sich mit den unterschiedlichen Formen der Angst, die weiteren Urängste und ihren dazugehörigen unterschiedlichen Typen.

Die Angst vor Lebendigkeit

Die Angst vor Wertlosigkeit 

Die Angst vor Mangel 

Die Angst vor dem Unberechenbaren 

Die Angst vor Verletzung 

Die Angst vor Versäumnis 

Natürlich sind alle Menschen Mischtypen, aber oft zeigen sich ganz deutlich herausstechende Wesensmerkmale. 

Die Angst als dein Helfer

Was bedeutet es die Angst zu fühlen? 

Da sein lassen, Raum geben, hinschauen, fühlen, betrauern, an die Hand nehmen und verabschieden. 

Mit der Zuwendung zu dir selbst, dem Erkennen deiner Ängste und dem genauen Hinsehen statt Wegdrücken geschieht schon der wesentliche Schritt zur eigenen Befreiung. Du wirst immer klarer deine eigenen Strategien und deine antrainierten Wesensmerkmale ans Licht holen, dich selbst klarer sehen und aus dem Nebel heraustreten.

Jedes Gefühl ist eine neue Chance für dich! 

Deine Gefühle sind deine persönlichen Glücksboten

Erst mit dem bewußten Erspüren und Erkennen kann sich das befreiende Potenzial und die Power in dein Leben entfalten. Gefühle eröffnen dir neue Wege das Leben zu leben, das du dir wünschst. 

Spürst du ein Kribbeln, eine Neugier, eine Lust dich selbst neu zu erfahren?

Wie wäre es, dir heute selbst die Aufmerksamkeit und Zeit zu schenken, die du verdient und als Kind ersehnt hast? Wie wäre es, wenn du weißt, dass du zu jeder Zeit Unterstützung bekommst, wenn du sie brauchst? Wie wäre es, wenn du weißt du kannst jederzeit nach der Hand greifen wenn du dich verloren oder alleine fühlst? 

Lass uns gemeinsam gehen! Löse deine Ängste auf und gehe in tiefe, transformierende Arbeit für dich und dein glückliches Leben. 

Mit meiner 1:1 Begleitung unterstütze ich darin, wir gehen gemeinsam durch deine Zeit der Transformation.

Das ist genau das richtige für dich, wenn:

  • du bereit bist in dich zu investieren, um den nächsten, wichtigen Schritt zu gehen
  • du neugierig, geduldig und entschlossen bist Veränderung zu zulassen.
  • wenn du nach einer Möglichkeit suchst angstfrei und glücklich zu leben 
  • Wenn du dich emotional so stabil fühlst, dass du Höhen und Tiefen verkraften kannst
  • wenn du dir nicht schnell sondern dauerhaft Veränderung wünschst 

Das ist nicht für dich geeignet wenn:

  • Du nicht bereit bist, deine Komfortzone zu verlassen.
  • Du nach der magischen Pille suchst, die Dir deine Angst über Nacht nimmt, weil Du nicht bereit bist, die nötige Zeit und Aufmerksamkeit reinzustecken.
  • du an dem jetzigen Festhalten möchtest weil es ja doch ganz ok ist.
  • dir dein Auto, deine Kleidung oder sonstige Aktivitäten wichtiger sind und lieber darin investierst

Ziele - Lust oder Frust?

Bist du ein Mensch, der es liebt sich Ziele zu stecken oder machst du das aus Prinzip nicht, um dem Frust aus dem Weg zu gehen, wenn du deine Ziele nicht erreicht hast?

Hand aufs Herz, wie oft werfen wir schon nach 1-2 Wochen das Handtuch und die gut gemeinten Vorhaben gehen uns auf die Nerven, denn außer Frust darüber, dass es uns nicht gelungen ist, ist nicht viel geblieben.

An was kann es liegen, dass wir uns immer wieder etwas vornehmen und Ziele setzen und es nicht klappt, diese zu erreichen? 

Frag dich selbst: Was sind das für Ziele? 

Woher kommt der Wunsch dies oder das zu verändern, zu verbessern, zu optimieren? 

Ganz oft sind diese Ziele Vorgaben, die wir von außen aufgenommen haben, darüber gelesen oder gehört haben, es als erstrebenswert in uns abgespeichert haben. 

Oder es sind Vorhaben, die du immer wieder geplant und daran gescheitert bist, sie einzuhalten oder weiter umzusetzen und so auch dieses mal?

Was kann dir helfen deine Ziele wirklich zu erreichen?

Es müssen deine Ziele sein, deine ganz eigenen, die Wünsche und Vorhaben, die aus deinem Inneren kommen. Die Stimme, die zu dir spricht, wenn du deine Augen schließt und Ruhe einkehrt in dir. Wenn du deiner Seele die Frage stellst, was sie braucht. 

Lausche. 

Und dann nimm wahr, was ist da, das dem eigentlichen Wunsch entgegen steht? 

Das ist wesentlich. 

Es geht also weniger darum wieder neue Ziele zu formulieren, sondern dich dem zu widmen, was dich bisher davon abgehalten hat deine bisherigen Wünsche zu leben. 

Was darfst du loslassen, was trägst du generationsbedingt in dir und auch weiter in dein Umfeld hinein, zu deinen Kindern, was braucht liebevolles Hinsehen und Heilung, damit DU deine Vorhaben in deinem Leben umsetzten kannst? 

Wir alle sind auf dieser Welt um Erfahrungen zu machen, unsere Seelen hungern danach ihre Bestimmung zu leben. Wie kann ich mehr und mehr zu dem Menschen werden, der ich wirklich bin und das leben, was ich in die Welt bringen möchte? Diese Fragen sind essentiell für die Umsetzung deiner Ziele. 

Die Antworten wirst du nicht im Außen finden. Und ja, die Antworten zu finden ist oft kein easy, peasy do it yourself, in 10 Minuten zum Glück – Weg. Denn beim genauen hinein spüren wirst du dich selbst entdecken, deine Muster beleuchten, deine Überzeugungen erkennen, deine Glaubenssätze aufdecken. Und es ist nicht immer leicht und glitzernd, aber es lohnt sich. Denn das, was du über dich entdeckst, wird dir für immer bleiben, es wird dich weiter emporheben, dein Bewusstsein erhöhen und Transformation geschehen lassen. 

Gewohntes Loslassen und neue Wege beschreiten erfordert deine Bereitschaft und ein gewisses Maß an Selbstdisziplin. Denn dir selbst regelmäßig Zeit und Fokus einzuräumen, ist oft weitaus schwieriger als für andere da zu sein, stimmt’s? Regelmäßig die Augen zu schließen und Ruhe einkehren zu lassen, fordert uns meistens viel mehr heraus als weiter aktiv zu sein, noch mehr zu tun, kurz, den alten Mustern und Gewohnheiten folgen. Selbstfürsorge nicht in der Form eines dicken Schokoladenkuchens (Zucker als Ersatz für Liebe) sondern in der Form, für dich da zu sein, nicht weg zu rennen und da zu bleiben. 

Ein liebevolles gesehen und geliebt werden, nicht für das, was du tust sondern für das, was du bist!

Körperarbeit – Atmen – Meditieren – Reflektieren – Transformieren 

Ich unterstütze dich mit meinen Angeboten in der 1:1 Arbeit. 

Nur dann kann ich mich ganz dir und deiner Seele zur Verfügung stellen.

Ich freu mich auf Dich!

Wie dich Glaubenssätze limitieren

Es gibt sicherlich Dinge in unserem Leben, deren wir uns entledigen können. Matthieu Ricard 

Vor kurzem staunte ich sehr während eines Gesprächs mit einer Freundin. 

Es ging um Gewohnheiten. Eine ihrer Gewohnheit ist, sich regelmäßig mit Serien den nachmittag zu vertreiben. Obwohl einiges an Arbeit auf sie wartet und sie selbst auch weiß, dass ihr das Serien schauen nicht gut tut, denn hinterher ist sie immer sehr unzufrieden mit sich selbst, kann sie es nicht sein lassen. Inzwischen findet sie sich damit ab und erklärte sich mir mit den Worten: „So bin ich eben – das läßt sich halt nicht ändern.“

Ich war ziemlich erstaunt über diese Aussage und fragte mich selbst, ob das wirklich ihre Wahrheit ist oder ob sie sich selbst innerlich aufgegeben hat. Wen oder was imitiert sie womöglich, wen oder was lehnt sie in sich ab, was vermeidet sie zu fühlen, wenn sie sich über die Serien regelmäßig weg beamt von sich selbst? 

Meine Erfahrungen aus meiner eigenen Geschichte zeigen mir, dass unangenehme und hinderliche Charakterzüge und Gewohnheiten, die ich lange für mich einfach so hingenommen habe, nichts mit meinem eigentlichen Selbst zu tun haben. Meine Bedürfnisse mehr Schutz zu erhalten, wirklich gesehen zu werden, aber auch die Überforderung in jungen Jahren, haben mich zu der Person gemacht, die ich lange war aber heute nicht mehr bin.

Eine freie und uneingeschränkte Entwicklung des eigenen Selbst kann es nie geben, denn alle Lebewesen brauchen Versorgung, Unterstützung, Liebe und Zuwendung, um sich zu entwicklen und um zu überleben.

Mit der Zeugung, heranwachsend und geschützt im Mutterleib, beginnt bereits die Prägung des Embryos. Die Emotionen der Mutter und die Gegebenheiten im  äußeren Umfeld haben hier bereits Einfluß. 

Die ersten Bezugspersonen, meistens Mutter und/oder Vater, aber auch Pflegeeltern oder Großeltern, haben anschließend den größten Einfluß auf die Entwicklung der Persönlichkeit, sowie das kulturelle und soziologische Umfeld. 

Sie stecken quasi den Rahmen, der mal größer, mal enger ist, damit die Kinder so funktionieren, wie der Handlungsspielraum der Bezugspersonen es zuläßt. 

Die immer wiederkehrenden gleichen Worte und Handlungen der Bezugspersonen, sowie die gegebenen, äußeren Umstände werden als die Wahrheit in den Kindern abgespeichert. Die Wahrheit über sich selbst und die Wahrheit über das Leben auf dieser Welt. Dies nennt man Glaubenssätze.

Diese Glaubenssätze und tiefen Überzeugungen bilden den Boden für die eigene Identität und das Handeln. Vieles Alleinsein, kein Ansprechpartner bei Traurigkeit, ungerechtes behandelt werden innerhalb der Geschwister, spürende Überforderung der Mutter, nicht anwesend sein des Vaters und vieles andere, formt die Kinder beim Heranwachsen. 

Negative Glaubenssätze wie zum Beispiel, „Ich werde nicht gehört, mein Anliegen ist nicht wichtig, ich bin nicht wichtig.“ sind sehr häufig. 

Sie prägen sich so tief ein, dass sie als die eigene Wahrheit abgespeichert werden. 

Was hat das mit deinem heutigen Leben zu tun?

Diese falsche Wahrheit hat in den unterschiedlichen Bereichen des Lebens bestand und läßt dich in deinem Denken und deinem Handeln nicht los. Immer wieder bestätigt sich dein Selbstbild, denn die Welt ist und bleibt immer genau so, wie du sie in dir erschaffen hast. 

Deine Glaubenssätze hemmen dich und setzen dir Grenzen. Erst mit dem Erkennen und der bewußten Auseinandersetzung mit deinen Glaubenssätzen, kann sich dein Leben nachhaltig verändern. 

Um diese Bewusstheit zu erreichen, erfordert es zu fühlen. Denn jeder Glaubenssatz ist durch ein Gefühl in dir entstanden und kann dort wieder entdeckt und vorallem verändert werden. 

Fühlen ist oft mit Schmerzen verbunden, wie bei einer großen Wunde am Körper. 

Denn auch die Seele hat ihre Wunden. Wir vermeiden das Fühlen, um die Wunde nicht zu spüren. Das ist vollkommen normal. Dennoch wird die Wunde nicht heilen indem sie ignoriert und übergangen wird. Mit zunehmendem Erkennen und Versorgen dieser Wunden entsteht Heilung.

Wie kommst du ins Fühlen? 

  • ein wertfreier Raum
  • emphatisches zuhören und begleiten
  • nichts muss passieren 
  • alles darf sein
  • kein Druck
  • keine Erwartungen
  • annehmen
  • einlassen auf das So – Sein
  • u.a.

Wie wäre es, wenn du unter diese Bedingungen fühlen kannst, welche Energie durch die Heilung frei gesetzt wird und für dich und dein Leben zur Verfügung steht?

Wie wäre es, wenn du neugierig entdeckst, was dich unbewußt steuert und einengt und welches Potential noch in dir schlummert?

Hast du Lust endlich den Rahmen und die selbstgesteckten Grenzen in dir zu entdecken und deinem Leben einen neuen Schub zu verpassen? 

Spürst du den Wunsch das bekannte Bild von dir neu und farbenfroher zu malen?

Erfahre wie der Atem mit dir, deinen Glaubenssätzen, deinen Mustern, Prägungen, Gedanken und Gefühlen zusammen hängt. Nutze den heilsamen Atem für dich!

Der Atem hat die Power die Knoten tief im Körper und Geist zu lösen.

Glück

Wo geht´s denn hier bitte zum Glück?

Kauf dich glücklich! – Wo gibt’s denn gerade das Glück zum Schnäppchen Preis? 

Von allen Seiten werden wir überschüttet mit Werbung zum „Konsum- Glück“ und die Bilder, die uns suggerieren, dass wir auch das langersehnte Glück haben können, wenn wir bereit sind zu kaufen. Denn dann ist auch dein Glück perfekt!

 

Und oft sind wir überaus empfänglich dafür  – denn wir alle sind, mal stärker mal schwächer ausgeprägt, auf der Suche nach dem Glück. 

Es ist wie ein wiederkehrender Wunsch, den jeder kennt, oder wie ein Lebensphänomen, das zum Leben dazu gehört.

Über Erziehung und unser Leben in der westlichen Kultur basieren unsere Erfahrungen oft darauf, dass Glück im Außen zu finden und zu erkaufen ist. Schon die ganz Kleinen werden mit allerlei blinkenden Spielzeug, Süßigkeiten und, immer früher auch, mit smartphones versorgt und glücklich gemacht. 

Es ist wie ein wunder Punkt in jedem von uns, der nicht gesehen werden soll oder darf und nicht an die Oberfläche hinauf darf. 

Wie sieht das eigentlich aus, das glückliche Leben? Und wo bekomme ich das? 

So unterschiedlich wir alle sind, so individuell und verschieden sind die Vorstellungen darüber.  

Ruhig sein, Nichts tun und Langweile sind Gemütszustände, die so selten Raum bekommen, denn ständig beschäftigt sein, leisten, optimieren, am besten 2-3 Dinge gleichzeitig tun, zählen zu den Qualitäten, die Ansehen und ein bestätigendes Kopfnicken erzeugen und uns ein „Wow“ wieder spiegeln. Ein Gefühl von Ansehen und Wert wird in mir erzeugt. Das macht glücklich. Und wenn die anderen mich richtig toll finden und ich mich dadurch wertvoll fühle, dann sollte ich doch auch glücklich und zufrieden sein, oder nicht? 

Erkennst du dich? 

Und genauso funktioniert auch das Konsumglück – Prinzip.

Kauf dich glücklich!

Du brauchst doch auch den kuschligen Pulli, die schicke Tasche, den Besuch im Wellness Hotel, so wie das auch die anderen machen und dann geht’s mir auch so gut, wie es den anderen geht…Wie geht´s denen eigentlich wirklich?? 

Das Konsumglück- und das Seht-mich!- Prinzip basieren beide auf der Betäubung deiner eigentlichen Gefühle und deines wunden Punktes. 

Und auf eine Art sind wir es alle gewohnt, uns mit irgendetwas abzulenken oder zu füttern, uns so sehr im Außen zu verlieren, dass die eigenen Gefühle betäubt werden. 

Das Gefühl im Nebel zu sitzen, nur im Funktionsmodus unterwegs zu sein, kein Abschalten mehr, dauernde Unruhe, Enge in der Brust, Schmerzen im Rücken sind Symptome, die ich regelmäßig höre, wenn Menschen zu mir in die Atemsessions kommen. 

Das Anliegen der Menschen ist wieder gelassen, friedvoll, entspannt und glücklich durch´s Leben zu gehen. Was hält sie davon ab? 

Die eigenen Muster, die schon von klein auf antrainiert wurden, die inneren Strukturen, die sich so sehr verfestigt haben, dass ein eigenes Erkennen und Lösen nicht möglich ist. 

Wir haben verlernt uns selbst zu fühlen oder haben uns abgeschnitten von unserem Schmerz und unserem verletzen Wesenskern. Das hatte seinen Grund, es war wichtig und gut – damals.

Klient*innen berichten mir von dem Gefühl der Leere, einer dauernden Anspannung, Streit und Uneinigkeiten mit dem Partner und Angst. Diese Gefühle sind bekannt und konnten bisher unterdrückt und weggeschoben werden. Die Fassade zu wahren und den wunden Punkt zu übergehen kostet viel Kraft, so dass sich die Menschen ausgelaugt, erschöpft, überfordert und traurig fühlen.

Eine Möglichkeit ist genauso weiter zu machen, dem bekannten Mechanismus folgen, dich weiterhin ablenken, davon rennen, wegschieben und dich zum kurzweiligen Glück hinreißen lassen durch shopping, social media, wellness Kurztrip und der Aufmerksamkeit nach Außen. Und dabei hoffen, dass die Gefühle irgendwie auch von alleine weggehen, dass sich alles von alleine glättet und rosarot wird. 

Oder, du schlägst einen neuen Weg ein, spürst den Wunsch, etwas grundlegend zu verändern.

„Ich weiß nicht, ob es besser wird, wenn es anders wird. 

Ich weiß nur, dass es anders werden muss, wenn es besser werden soll.“ 

(Georg Christoph Lichtenberg)

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In einer Atemsession bekommst du den Raum dich selbst zu spüren, ungefiltert, ohne Ziel und Bewertung. Dein Atem ist dabei die Schnittstelle zwischen deinem bewußt gesteuerten, denkenden Geist und deinem unbewußten, intuitiven, feinen, verletzlichen Kern. 

Ich begleite dich dabei deine bisher unbewußten, blinden Stellen zu entdecken, dich deinem Schmerz sanft und mit offenem Herzen zu zuwenden. 

Mit meinem Atempaket und dem Glückspaket unterstütze ich dich dabei, deinen neuen Weg zu gehen. Wenn du die Atemsessions und mich kennenlernen möchtest, empfehle ich dir das Einsteiger-Atempaket, „Dein Atem – deine Superpower“ und für den weiteren, intensiveren Prozeß ist das Glückspaket genau das Richtige.

Mit beiden Paketen wirst du sowohl live sessions mit mir bekommen als auch unterstützt durch Videos für dich arbeiten können. 

Du hast die Möglichkeit dich selbst wieder als Ganzes wahrzunehmen, dich selbst zu fühlen mit allem, was ist. 

Hab Vertrauen in dich, deiner inneren Stimme und deiner Intuition – und das Vertrauen und das Gefühl von glücklich sein werden wachsen. 

Ich habe Vertrauen in dich!

Jede Veränderung braucht Zeit und Geduld. Manchmal gehst du schnell und leicht und dann werden deine Schritte langsam und mühevoll. Das ist nicht relevant. Wichtig ist, dass du weiter gehst, in deinem Tempo, in deiner Art und Weise. 

Es geht nicht um das Ziel sondern um die Schritte, die du machst, auf dem Weg.